Theologie nach Hadamar als Aufgabe aller heutigen Theologie

Ulrich Bach

  1. Eine Dame und ein Herr von der Presse fragten nach mir (z.B. Alter: „knapp 60“) und nach meinen Thesen. Hierzu erzählte ich kurz ein meines Erachtens recht auffälliges Beispiel, das die Reporterin aber abmilderte mit der Bemerkung: „Das erlebt ein Erwachsener in Ihrem Alter doch auch so“ (wobei nicht etwa das Wort „erlebt“ betont und das „auch“ fast verschluckt wurde, womit gemeint gewesen wäre: das erlebt doch jeder so; sie betonte vielmehr die Wörter „Erwachsener“ und „auch“, so daß der Satz bedeutete: Auch als Erwachsener, nicht nur als Rollstuhlfahrer, erlebt man das so   hier bildeten „Erwachsener“ und „Behinderter“ Gegensätze). Als ich sie vorsichtig, aber deutlich, darauf aufmerksam machte, daß sie soeben eine unterschwellige weit verbreitete Meinung übernommen hatte: Wer auf vier Räder unter seiner Sitzfläche angewiesen ist, kann auch mit sechzig Jahren nicht erwachsen sein, war ihr das peinlich, worauf ich sagte, das sei unnötig. Nötig sei vielmehr, daß wir alle erkennen, welche Schaltfehler sich in unserem Denken und Sprechen finden: Wir reden anders und anderes über behinderte Menschen als über nichtbehinderte. (Durch selbstkritische Beobachtungen bei häufigen Begegnungen mit schwerstbehinderten Menschen belehrt, schließe ich mich hier ein.)   Parallelen dazu: Eine Spastikerin hört hinter sich im Park: „Bei Hitler hätte man so ‚was nicht leben lassen.“ Häufige Reaktion, wenn Gruppen eine Binderten Einrichtung besucht hatten: „Wenn ich dieses ganze Elend da sehe!“ Gespräch zwischen Rennfahrern über einen möglichen schweren Unfall: „Lieber tot als im Rollstuhl.“ Gemeinsamer Nenner dieser und ungezählter weiterer Sätze: Wir haben von „Mensch“ und „Leben“ bestimmte Bilder und Definitionen, die schon fertig waren, bevor wir an kranke und behinderte Menschen dachten. Diese Schaltfehler im Denken und Reden kennen wir aus der südafrikanischen Apartheid; darum nenne ich diese uns alle prägende Perversion: europäisches Apartheids Denken, Euthanasie Mentalität, Sozial Rassismus.
     
  2. Dieser Schaden läßt sich freilich nicht auf die oft als inhuman gescholtene Gesellschaft eingrenzen, sondern ist verbreitet auch im kirchlichen Leben und in der Theologie. Ein blinder Presbyter brachte es, als von störenden Barrieren die Rede war, auf die Formel: „Stufen gibt es nicht nur im Baulichen, sondern auch im Er Baulichen.“ Beispiele aus Kirche und Theologie habe ich in den letzten Jahrzehnten breit zur Sprache gebracht (ich verweise etwa auf: Bach 1991), hier nur in aller Kürze: Ich denke an den dritten Artikel unseres Glaubensbekenntnisses (vom Heiligen Geist und der Kirche), den wir meistens so auslegen, daß behinderte Menschen nur bei den Aufgaben der Kirche auftauchen (also als Objekte gelten), nicht aber als Subjekte: Bei der Mission heißt das, ihnen muß gepredigt werden; bei der Diakonie, ihnen muß geholfen werden. Der Gedanke, daß sie auch an die übrige Kirche eine Botschaft auszurichten hätten, daß eine Pflegerin im Krankenhaus durch den Patienten Diakonie erfahren könnte, auf solche Gedanken kommen wir nicht. Der vom zweiten Artikel her behauptete Satz, Jesus hätte alle Behinderten geheilt (vgl. dagegen die in Bach 1997 [b] angegebene Literatur), paßt, so in Predigt und Unterricht gehört, absolut nicht in das praktische Leben eines schwer behinderten Menschen und brachte Berufsschüler dazu, mir (ohne daß ich das Thema schon angesprochen hätte) zu sagen: „Wenn Sie mir jetzt mit diesem Jesus kommen, melde ich mich vom Unterricht ab.“ Beim ersten Artikel (zur Schöpfung) ist ständig zu hören und zu lesen, Behinderung gehöre nicht in die Schöpfung Gottes, der „eigentliche Mensch“ (der „von Gott gewollte Mensch“) sei nichtbehindert, womit (aber wer denkt so weit?!) zwischen Gott und seine behindert bleibenden Geschöpfe eine Kluft gerissen wird, die einen behinderten Menschen zum ‚Menschen zweiter Wahl‘, zum Ausnahmemenschen, zur Sonder Existenz macht, kurz: zum ‚Nigger‘.   Jeder, der behauptet, bei ihm aber seien behinderte und nichtbehinderte Menschen völlig gleichrangig, sollte sich selbstkritisch diese Sätze vorlegen: „Mit mir kann Gott etwas anfangen, wenn er einem Schwerstbehinderten Gutes tun will“, und: „Mit dem Schwerstbehinderten kann Gott etwas anfangen, wenn er mir etwas Gutes tun will.“ Von mir muß ich sagen: Der erste Satz macht mir weniger Schwierigkeiten als der zweite. Aus vielen Gesprächen weiß ich, daß ich da kein Einzelfall bin. Es ist wichtig, hier nicht auszuweichen.
     
  3. Woran liegt diese, auch in Kirche und Theologie verbreitete Spaltung „die einen (Normalen) / die anderen (Unnormalen)“? Lassen sich Traditionen finden, durch die sich die Dinge mindestens teilweise erklären lassen?   Im Zusammenhang mit meinen Benennungen „Apartheidstheologie“ und „theologischer Sozial Rassismus“ hatte ich mich mit dem Rassismus etwa in Südafrika befaßt. Da lernte ich, daß Theologie den rassistischen Graben nicht ständig zuschüttet, sondern ihn gelegentlich sogar verbreitert und vertieft. Den krassesten Beleg bildet die sog. Ham Theorie: Noah segnete seine Söhne Sem und Japhet, aber den Bösewicht Ham (bzw. dessen Sohn Kanaan) verfluchte er (1. Mose 9,24 27). Ein niederländischer Kommentar von 1670 erklärt (es war die Zeit, in der Niederländer in Südafrika Farmen gründeten!): In dem Augenblick, als Noah den Fluch aussprach, kräuselten sich Kanaans Haare und seine Haut wurde schwarz (Groth 1979, S. 144). Da der Fluch darin besteht, daß die Ham Nachkommen Sklaven sein sollen, ist für jeden Weißen in Südafrika das rassistische Bett theologisch einladend bezogen: Schon die Bibel sagt, daß die Schwarzen unsere Sklaven sein sollen. Die Apartheid ist damit eine Gottesordnung!   Ein so deutliches Beipiel kannte ich zu meinem Thema nicht, wohl aber klare Parallelen: Auch behinderte Menschen werden in der Theologie vielfach (s.o.) als ‚Menschen zweiter Wahl‘ gesehen. Verblüfft hat es mich dann, als ich ein paar Jahre später fast zufällig auf zwei Arbeiten des Medizin Historikers J.N.Neumann stieß (Neumann 1992, 1994), in denen mir noch einmal die Ham Theorie begegnete, und zwar nachzuweisen schon für das Mittelalter und bezogen auf behinderte Menschen! Neumann vertritt die These, so sei es bereits bei Augustin, wozu mir seine Belege nicht recht schlüssig zu sein scheinen. (In Kürze: Es geht um die theologische In eins Setzung oder eben um die Fast In eins Setzung behinderter Menschen mit den, damals besonders in der Reiseliteratur oft genannten, exotischen Randvölkern am Rande der Welt. Mir scheint es, im Gegensatz zu Neumann, als unterschiede Augustin da noch, was aber spätere Generationen eindeutig nicht mehr tun.) Klar ist jedoch, daß Augustin die Noah Geschichte allegorisch deutet, so daß mindestens die Randvölker zu Nachkommen des im Sinne Gottes verfluchten Ham erklärt werden. Klar ist desgleichen, daß in diese Ham Theorie jedenfalls in der Folgezeit auch die in unserer Nachbarschaft lebenden Behinderten einbezogen wurden. Klar ist drittens, daß diese auf Augustin zurückgehende und jedenfalls später auch behinderte Menschen diffamierende Ham Theorie außerordentlich wirksam wurde in der mittelalterlichen Naturkunde, in der Literatur und der bildenden Kunst, selbstverständlich auch in der Theologie und in der durch sie bestimmten katechetischen Volksbelehrung.
     
  4. Meinen wir nur nicht, das sei inzwischen verflogen! Im Gegenteil, diese Tradition ist für uns eine meist nicht wahrgenommene Hypothek, wobei ich hier offenlasse, ob die Ham Theorie schon die Wurzel des Übels ist (was ich nicht vermute), oder ob nicht noch grundsätzlicher eine vielleicht alle Menschen prägende Grundannahme vorauszusetzen ist, die ein Gemisch darstellt von einerseits Angst vor dem Leiden (vor Schmerz, vor größeren Einschränkungen, vor Behinderungen) und andererseits einer kindlich naiven Gottes  (Gottheits , Schicksals  o.a.) Vorstellung (Gott kann das Leiden nicht wollen, muß es verhindern oder mildern und beheben; wegen solchen Irr Glaubens mußte schon Petrus von Jesus scharf zurechtgewiesen werden, vgl. Mt. 16,21 23). Auf jeden Fall wurde durch die Ham Theorie solchen falschen Überzeugungen das kirchliche Gütesiegel aufgedrückt, was uns bis heute knechtet: Als Menschen können wir nicht anders als so zu empfinden; als Christen können wir, so geprägt, kaum anders, als davon überzeugt zu sein, daß diese Gottes Vorstellung der biblischen Botschaft entspricht. Da auch wir Theologen an dieser Symptomatik leiden, können wir biblische Texte, solange wir nicht bewußt gegensteuern, nur von den genannten irrigen Vorgaben her lesen, was dazu führt, daß wir sie gegen unsere Absicht umdeuten. Als Beispiel ein besonders folgenschweres Thema: Mit der Ham Theorie werden behinderte Menschen sehr dicht verbunden mit dem Begriff „das Böse“. Da nun Jesus gegen das Böse zu kämpfen hatte, sah er angeblich auch in behinderten Menschen „das Böse“ realisiert (darum die Heilungen). Das ist schroff gegen den Bibeltext (vgl. noch einmal die in Bach 1997 [b] genannte Literatur). Eine praktische Folge: Durch die Begegnung mit einem behinderten Menschen werden weniger unsere praktischen Möglichkeiten an Hinwendung, Solidarität und Hilfe herausgefordert als (wie auch sonst beim Thema „gut und böse“) unsere theoretischen Möglichkeiten der moralischen Reflexion, was im allgemeinen zu der Gefahr führt, von vornherein Distanz zu schaffen (apartheidstheologische Abwendung). So zeigt sich: Wir brauchen dringend eine europäische Befreiungstheologie (Bach 1988), um die Knechtungen auf beiden Seiten anzugehen: Nicht nur die Behinderten sind geknechtet (etwa durch die gesellschaftliche und kirchliche Diskriminierung), sondern auch die Nichtbehinderten, die in ihrer Angst und Unbeholfenheit Sätze sagen (müssen?) wie: Ich darf gar nicht (auch hier also die moralische Elle!) daran denken, ‚mal zu verunglücken, …, hilfeabhängig zu werden, oder (während einer Erkrankung) …, bis Weihnachten (oder: bis zur Konfirmation der Tochter usw.) nicht wieder fit zu sein. Gemeinsam trainiert werden müßte eine Freiheit, die man so andeuten kann: Ich bin kerngesund   ja und? Ich bin taubstumm   ja und? Paulus beschrieb diese Freiheit so: Ich kann Überfluß haben und kann Mangel leiden; ich kann das alles durch Christus, der mich das können läßt (Phil 4,12f).
     
  5. Als Namen für die anstehende Befreiungstheologie schlage ich vor: „Theologie nach Hadamar“ (nach der Euthanasie; vgl. Bach 1997 [a]). Denn in der Nazi Euthanasie kam das zu voller Blüte, was schon lange vorher gekeimt und geknospt hatte: Forderungen vor 1933 (auch in der Diakonie) nach gesetzlicher Ermöglichung der Sterilisierung schwer behinderter Menschen, Forderungen seit ca 1920 nach Freigabe der Tötung Schwerstbehinderter; wissenschaftliche Veröffentlichungen schon um 1900 zur Rassenhygiene (1885) und zur Ausjätung defekter Untermenschen; und eben im Mittelalter die besprochene gottlose Ham Theorie mit der theologischen Irrlehre, behinderte Menschen hätten etwas zu tun mit einem göttlichen Fluch und mit dem Bösen. Dabei hat unsere Theologie gegen all das nicht geschlossen und kontinuierlich protestiert, sondern hat hier (vom Mittelalter bis in die dreißiger Jahre) mitgemacht, wenn sie nicht sogar vorweg marschierte. Um aus dieser „babylonischen Gefangenschaft“ herauszufinden und Befreiung zu erleben und zu ermöglichen, brauchen wir dringend eine theologische Umkehr, die bereit ist, sich von manchen ’selbstverständlichen‘ und auch liebgewordenen Traditionen zu verabschieden, so wie es unsere Theologie nach 1945, wenn auch sehr spät (seit den sechziger Jahren), in einer vergleichbaren Thematik mühsam lernte: ich denke an den (ebenfalls bis mindestens ins Mittelalter zurückgehenden) kirchlichen Antisemitismus und die „Theologie nach Auschwitz“.
     
  6. Zu einer „Theologie nach Hadamar“ kann keiner von uns schon ein handhabbares Programm vorlegen, aber wenige Merkposten seien genannt:
    • Behinderte Menschen dürfen in Kirche und Theologie nie auf die Rolle der Objekte fixiert werden, sie müssen auch in der Theologie als Subjekte wahrgenommen und anerkannt werden.
       
    • Darum kann eine Theologie (oder deren Teile) nie schon fertig sein, ohne daß die Situation (möglicherweise auch Äußerungen) Behinderter berücksichtigt wurden. So erklärt, konsequent, Heinrich Ott schwerbehinderte Menschen „zu Kriterien“ für die Richtigkeit eines theologischen Satzes (Ott 1980, S. 307).
       
    • Wir sollen lernbereit mit behinderten Menschen die Bibel lesen und ihre Botschaft bedenken. Nur ein Beispiel: In einem Gesprächskreis überlegten wir, was mit Gottes Segnen gemeint sein könnte. Eine mehrfach behinderte Teilnehmerin versuchte es so: „alles, was wir tun, soll freundlich angeguckt sein“. Diese Antwort scheint mir für uns alle wichtig zu sein (personale Beziehung), die wir oft naiv meinen, Segen hätte mit Gütern und Gesundheit zu tun (Haben und Können des einzelnen).
       
    • Die genannte H.Ott These fordert, daß wir auf behinderte Menschen nicht nur hören, wenn wir über „Behinderung“ und „Gesundheit“ nachdenken, sondern grundsätzlich. Dazu noch einmal unser Andachtskreis: Die älteste Teilnehmerin sagte gelegentlich: „Die Jünger waren im Glauben auch nicht immer stark. … Es kommen immer wieder Wankel Stunden“; und zur Gefangennahme Jesu war ihr staunender Kommentar: „Er nimmt Gott wichtiger als sich selbst“.
       
    • Nötig ist die vielschichtige Erkenntnis, daß Selbstbild und Diffamierung zwei Seiten der gleichen Sache sind: Wenn ich zu positiv von mir rede, als sei es doch selbstverständlich, daß ich ohne Behinderung bin und lebenslänglich bleibe, dann distanziere ich mich verachtend oder mitleidig von behinderten Menschen (Apartheid). Oder anders: Meine Einstellung zu behinderten Menschen ist nur die Kehrseite meiner Einstellung zu mir selber: Wer eigene Schwächen nicht annimmt, kann auch Schwächere allenfalls widerwillig hinnehmen.
       
    • Auch wenn mit dem Namen „Theologie nach Hadamar“ gegeben ist, daß sie oft behinderte Menschen erwähnt (bespricht, anspricht), bezieht sie sich dennoch umfassend auf Schaltfehler, durch die Kirche und Gesellschaft insgesamt irregeleitet sind. Darum verkäme sie zum Beispiel zu einer Ideologie, wenn sie bei der Alternative ‚integrierte oder Sonderschule‘ einseitig für einen der beiden Standpunkte beansprucht würde.
       
    • Kriterium für die Berechtigung eines Satzes der „Theologie nach Hadamar“ darf nicht seine Übereinstimmung mit den bisher üblichen theologischen Lehrmeinungen sein. Das war typisch für Südafrika: Wenn ein Schwarzer ein nur für Weiße zugelassenes Lokal betrat, mußte er sich vor den Machtvollen rechtfertigen, warum er hier ‚eindringt‘; ihm wird die Beweislast zugeschoben. Sichtbar wird: Wer Sätze einer „Theologie nach Hadamar“ an Sätzen der üblichen Theologie mißt, arbeitet also mit einer Methode, die in sich bereits das Gegenteil einer „Theologie nach Hadamar“ darstellt; er argumentiert in der Apartheids Logik, die dem „Nigger“ naiv die Beweislast aufbürdet.
       
    • Was mit einer „Theologie nach Hadamar“ unter uns ständig gemeinsam zu trainieren ermöglicht werden könnte, will ich so umreißen: „Du bist unendlich wertvoll, weil Gott in Christus unwiderruflich ‚ja‘ zu dir sagt“: Dieser Satz ist aufhelfende Medizin für denjenigen, der dachte, durch Blindheit oder Anfall Leiden habe er eigentlich keinen „Wert“; ebenso ist derselbe Satz Krampf lösende Medizin für den, der meinte, er müsse durch Gesund Bleiben und Höchstleistungen ständig den „Wert“ seines Lebens erst selber besorgen. Dieser Satz ist also für beide ein therapeutisches Kontra.

Literatur:

  • Ulrich Bach, „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ (Gal.5,1)   Thesen zu einer abendländischen Befreiungs Theologie, JK 49, 1988, S.478ff
  • ders., Getrenntes wird versöhnt. Wider den Sozialrassismus in Theologie und Kirche, Neukirchen 1991
  • ders., Theologie nach Hadamar als Theologie der Befreiung, Nach Denken über: Leonore Siegele Wenschkewitz, Theologie nach Auschwitz als Theologie der Befreiung; in: Michael Welker (Hg.), Brennpunkt Diakonie, Rudolf Weth zum 60. Geburtstag, Neukirchen 1997 [a], S.165 183
  • ders., Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte, in: DtPfrBl, 97, 1997 [b], Heft 6, S.294 296
  • Siegfried Groth; Zum Verständnis der südafrikanischen Rassenpolitik   Christliche und historische Einflüsse, in: H.de Kleine (Hg.), 150 Jahre Mission   Anfänge, Entwicklungen, Ergebnisse, Ziele, (VEM) Wuppertal 1979, S. 131  156
  • Josef N. Neumann, Die Mißgestalt des Menschen   ihre Deutung im Weltbild von Antike und Frühmittelalter, in: Sudhoffs Archiv, Band 76, Heft 2 (1992) (Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH, Sitz Stuttgart), S. 214 231
  • ders., „Böse und behindert“: Zur Geschichte eines Vorurteils, Ein Medizinhistoriker im Gespräch über Wechselbälger und Fabelwesen, über Augustin und die Frage, warum der Teufel häßlich ist, in: JK, 55, 1994, S. 215 217
  • Heinrich Ott, Menschsein und Menschenwürde des geistig Behinderten, in: Th P 1980 (4), S.307ff

Quelle: 

Ulrich Bach, Theologie nach Hadamar als Aufgabe der heutigen Theologie, in: Annebelle Pithan, Gottfried Adam und Roland Kollmann (Hg.), Handbuch Integrative Religionspädagogik. Reflexionen und Impulse für Gesellschaft, Schule und Gemeinde, Gütersloh 2002, S. 112-118