geboren am 26. Mai 1931 in Widdert bei Solingen (inzwischen eingemeindet).
Seit 1937 Schulbesuch in Bochum und (während des Krieges) in Frankfurt (Main) und Bad Homburg.
1951 Abitur in Bochum und Beginn des Theologie-Studiums (Wuppertal).
1952 Münster (Sommersemester), danach an Kinderlähmung (Polio) erkrankt.
1955 bis 1958 in Bonn: Beendigung des Studiums im Rollstuhl; nur möglich, weil vier Freunde ihn jeder für ein Semester pflegten und begleiteten.
1958 erstes theologisches Examen (Bielefeld)
1958 Hochzeit mit Erika Bach, geb. Godehardt, Verlobung: 1954.
1958-1960: Vikariat in Wittekindshof bei Bad Oeynhausen (Einrichtung für geistig Behinderte).
1961 Geburt der Tochter Kornelia (jetzt Heilpädagogin und Mutter).
1961 zweites theologisches Examen (Bielefeld).
1961-1962 Synodalvikar der Synode Dortmund-Nordost.
1962 erste Veröffentlichung: Aufsatz in KidZ („Die neuere Schriftauslegung und die Verkündigung“; 1971 auch in: „Gott und seine Theologen“)
Seit 1962 Pastor in der Evangelischen Stiftung (damals: Orthopädische Anstalten) Volmarstein/Ruhr und (bis 1992) Dozent für Neues Testament und Dogmatik an der Diakonenanstalt Martineum (Volmarstein, ab 1972 Witten/Ruhr).
1966 Geburt des Sohnes Eberhard (Krankenpflege-Diakon und Medienreferent; jetzt Mitinhaber einer Medienfirma).
1971 erste Buchveröffentlichung: „Gott und seine Theologen. Wege und Ziele der neueren Schriftauslegung“ (Neukirchen).
1973 erste Veröffentlichung zum Themenkreis ‚Theologie und Behindertenarbeit in Kirche und Gesellschaft‘: „Die Gesellschaft und die Minderheit der Behinderten“ (in: Das behinderte Kind; 1980 auch in: Boden…)
seit 1978 einige Rundfunksendungen (Lesungen, geistliches Wort, Gespräche)
ab ca 1975 verstärkt zu Vorträgen (Pfarrkonferenzen, Gemeindekreise, Anstalts-Jubiläen, Lehrer-Fortbildung u.a.) und Tagungen (Rehabilitation; Diakonie) unterwegs; besonders:
1978: Vortrag und sonstige Mitarbeit bei der Ökumenischen Konsultation in Bad Saarow (DDR)
1979: Vortrag beim 27. Internationalen Ärztekongreß in Davos
1979-1987: mehrere Vorträge in der DDR: in Diakonie (in der offenen Behindertenarbeit, in der Stephanus-Stiftung (Berlin) u.a.) und Kirche (Pröpstekonvent Erfurt 1986; Ost-Berliner Regional-Kirchentag 1987)
1985: Vortrag und Mitarbeit bei der ökumenischen Konsultation in Lunteren (NL)
1981 Ehrendoktorwürde der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Bochum
Seit 1983 Lehrauftrag (jeweils Sommersemester) an der Ruhruniversität Bochum zum Themenkreis:
der behinderte Mensch als Thema der Theologie
die Kirche als Kirche der Behinderten und Nichtbehinderten
Heil und Heilung
abendländische Befreiungstheologie
§ 218 / Bioethik u.a.
Seit 1987: verstärkte Kooperation mit katholischer Theologie; unter “Aufsätze” sind mehrere Texte genannt (Aufsätze 1 / 2 / 8 / 9 / 10/ 12/ 24/ 26), die von kath. Seite erbeten waren, Aufsätze in kath. Zeitschriften, Vorträge vor kath. Fakultäten oder auf kath. Tagungen; vier kath. Professoren steuerten Texte bei zu dem sogleich zu nennenden „Kursbuch“.
1991 „Kursbuch Diakonie“ (Hg.: Michael Schibilsky), Ulrich Bach zum 60. Geburtstag, (Neukirchener Verlag) Neukirchen 1991
1996 (am 65. Geburtstag) Verabschiedung in Volmarstein, Beginn des Ruhestandes mit Umzug ins Sauerland (Kierspe-Rönsahl)
ab 1996 zunächst weitere Aufsätze und Vorträge (Stuttgart, Berlin, Nordhorn, Erfurt, Münster u.a.)
Seit 1999 (schleichend wohl schon wenige Jahre vorher) erhebliche Verschlimmerung der Behinderung (Post-Polio-Syndrom) und (damit gegeben) Ausweitung der seit 1952 bestehenden Pflegeabhängigkeit – Einstellen der Vortragstätigkeit wurde nötig.